Tag des Wanderns im Donau-Blau-Gau: Mit dem Schwäbischen Albverein zum Neidlinger Wasserfall und zur Ruine Reußenstein
Mittwoch, 1. Mai 2024
Nicht am offiziellen Tag des Wanderns, sondern schon am 1. Mai 2024 fand im Donau-Blau-Gau die dazugehörige Veranstaltung sta. Diese Wanderung mit rund 20 Teilnehmenden, geführt von unserem Naturschutzwart Chris)an Hajduk, hae als Start- und Endpunkt den Parkplatz Reußenstein (der natürlich mit öffentlichen Verkehrsmieln erreicht wurde). Nach längerer Regenzeit zeigte sich auch das Weer von seiner besten Seite; es gab reichlich Sonne, und es war warm ohne übermäßig heiß zu sein.
Als erstes wurde die Ruine Reußenstein (Wikipedia.org)
besucht, die nach längerer Sperrung seit einiger Zeit wieder begehbar ist und die schönen Ausblicke auf den gegenüberliegenden Heimenstein und das Neidlinger Tal genossen.
Die Ruine Reußenstein
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Foto: Volker Korte
Die Ruine Reußenstein
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Foto: Volker Korte
Weiter ging es am Albtrauf entlang auf dem HW1 zum ‚Bahnhöfle‘, an dem es eine erste kurze Rast gab. Von dort wanderten wir bergab weiter zur Quelle der Lindach und dem darunterliegenden Neidlinger Wasserfall, die beide aufgrund der reichlichen Niederschläge in diesem Frühjahr reichlich Wasser führten.
Quelle der Lindach
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Foto: Volker Korte
Der Neidlinger Wasserfall
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Foto: Volker Korte
Unten angekommen führte unser Weg entlang botanisch interessanter Streuobstwiesen (teilweise auch mit Schottischen Hochlandrindern) durch das obere Neidlinger Tal und nach einer etwas längeren Rast nach Neidlingen (Wikipedia.org), wo sich die durchaus sehenswerte Kirche leider recht verschlossen zeigte. Hier war der tiefste Punkt unserer Wanderung, und so ging es dann von Neidlingen wieder spürbar bergauf.
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Foto: Volker Korte
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Foto: Volker Korte
Hochblick zum Reußenstein
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Foto: Volker Korte
Einzug in Neidlingen
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Foto: Volker Korte
Bis zum Wiedererreichen des Albtraufs lagen rund 300 Höhenmeter rings um den Erkenberg vor uns, was für so manchen vergossenen Schweißtropfen sorgte. Fast oben angelangt ging es an der abgegangenen Burg Windeck vorbei und dann hoch auf den HW1, auf dem wir nach einigem auf und ab und vorbei an einigen Orchideen den Biergarten des Hofguts Reußenstein erreichten.
Hofgut Reußenstein
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Foto: Volker Korte
Dort hätte sich so mancher etwas mehr Zeit für die verdiente Einkehr gewünscht, aber nach rund einer halben Stunde rückte die Rückfahrt mit Bus und Zug spürbar näher und noch waren ein paar hundert Meter bis zur Bushaltestelle am Parkplatz Reußenstein zurückzulegen. Aber auch das wurde geschafft, und so machten sich die Wanderer etwas müde wieder zurück Richtung Heimat.
Vielen Dank Christian Hajduk für die schöne und vielseitige Wanderung, bei der auch alle Teilnehmer zum Schluss wussten, was sie geleistet haben!
Volker Korte; 9.Mai 2024