2023 gab es mit der Wanderung von Altheim (Alb) nach Bernstadt die erste Veranstaltung der neuen Reihe von Wanderungen in unserer Albvereinsregion. Dieses Jahr war die OG Beimerstetten an der Reihe und hat jahreszeitlich angepasst unseren Mitgliedern eine Märzenbecherwanderung durch den Hagener Tobel angeboten. Knapp 50 Teilnehmer nahmen das Angebot wahr und trafen sich bei bewölktem aber trockenem Wetter am Parkplatz der Lindenberghalle. Die Ortsgruppe hatte um Wilhelm Honold und Gerd Maier (https://beimerstetten.albverein.eu/kontakt/) eine tolle Vorbereitung dieser Veranstaltung geleistet und zwei unterschiedlich lange Wanderungen ausgearbeitet, die beide die gleichen Ziele hatten: Den Hagener Tobel mit seinen vielen Märzenbechern und die Pflugbrauerei in Hörvelsingen mit ihrem hervorragenden Bier und sehr gutem Essen.
Als erste Gruppe wurden die ‚Langwanderer‘, angeführt von Gerd Maier, nach der Begrüßung durch unseren Wanderwart Kurt Högerle auf den Weg geschickt. Die ‚Kurzwanderer‘ folgten dann eine halbe Stunde später mit Wilhelm Honold als Wanderführer.
Alles bestens ausgeschildert
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Foto: Volker Korte
Gerd Maier und Kurt Högerle
bei der Begrüßung
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Foto: Volker Korte
Die Langwanderer machten sich auf dem durch die Ortsgruppe bestens markierten Weg (roter ‚Dreiblock‘) durch das ‚Müllersbäumle‘ (gelobt, wer die neue Wanderkarte W245 ‚Ulm‘ schon hat) bis zur Eisenbahnlinie Geislingen – Ulm und dieser ein Stück folgend. Dabei erfuhren wir auch, dass der Bahnhof von Beimerstetten der höchstgelegene an dieser Strecke ist (hätten Sie’s gewusst?).
Es geht los
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Foto: Volker Korte
Und dann auch an der Bahnlinie entlang
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Foto: Volker Korte
Es ging dann nach Osten weg durch den kleinen Wald hindurch und auf freiem Feld weiter in Richtung des kleinen Weilers Hagen, der sich unter anderem durch einen bekannten Hofladen sowie durch einen eigenwilligen Gartenzaun auszeichnet.
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Foto: Volker Korte
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Foto: Volker Korte
Ein Stück weiter wieder Richtung Beimerstetten wanderten wir dann am durch die OG angelegten Biotop ‚Brunnenbühl‘ (https://beimerstetten.albverein.eu/beispiel-seite/unsere-biotope/feuchtbiotop-brunnenbuehl-beim-weiler-hagen/) vorbei bis zum gut gefüllten Parkplatz für die Besucher des Hagener Tobels. Dort ging es rechts weg und ein kurzes Stück später schräg nach links auf einen kurzen Umweg in den Wald hinauf. Dort führte uns Gerd Maier zum nächsten Biotop ‚Fetzer-Brunnen‘ (https://beimerstetten.albverein.eu/beispiel-seite/unsere-biotope/feuchtbiotop-fetzer-brunnen/). Um diesen ranken sich verschiedene Geschichten und Rätsel, und auch ein ungelöster Kriminalfall ist hier nicht ausgeschlossen. Wo der Name dieses Brunnens herkommt, ist wohl auch nicht geklärt.
Der ‚Fetzer-Brunnen‘
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Foto: Volker Korte
Der ‚Fetzer-Brunnen‘
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Foto: Volker Korte
Vom Fetzer-Brunnen ging es dann wieder hinab zum Hagener Tobel. Ab hier war ein Verlaufen unmöglich; die gute Nachricht war, dass es deutlich mehr Märzenbecher als Besucher gegeben hat. Die Fülle an diesen Frühlingsblumen war wirklich umwerfend, obwohl mit zunehmendem Klimawandel eine Namensänderung in ‚Februarbecher‘ nicht auszuschließen ist.
Am Ende des Tobels ging es dann leicht bergauf, und das letzte Ziel unserer Tour kam in Sicht. Es bedurfte allerdings noch eines letzten Schlenkers, um geradewegs Kurs auf unser Endziel, der Pflugbrauerei in Hörvelsingen zu nehmen. Dort angekommen waren Speis und Trank nah, und wenig später kamen auch die Kurzwanderer dort an. Allen Teilnehmern schmeckte das dort gebraute Bier hervorragend, und auch das Essen (als ‚Special‘ gab es Leberkäse) war von gleicher Qualität. Wer die Pflugbrauerei noch nicht kennen sollte: https://www.pflugbrauerei.de/
Für den Rückweg nach Beimerstetten gab es zwei Optionen: Die Unentwegten nahmen diese 3 km per pedes in Angriff; für den Rest hatte die OG einen Rückfahrdienst nach Beimerstetten eingerichtet.
Es war eine gelungene und wunderschöne Wanderung, die die OG Beimerstetten für diesen Tag organisiert hatte. Herzlichen Dank dafür an die Organisatoren der Ortsgruppe mit Wilhelm Honold und Gerd Maier sowie an unseren Wanderwart Kurt Högerle, die zusammen dieses Event geplant und umgesetzt haben!
Weiter geht’s dann im Herbst mit der nächsten Etappe West-Ost.
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Foto: Volker Korte
Märzenbecher satt
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Märzenbecher satt
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Märzenbecher satt
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Foto: Volker Korte
Das Endziel Hörvelsingen rückt näher
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Foto: Volker Korte
Und hinein zum Einkehrschwung
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Foto: Volker Korte
Volker Korte; 26. März 2024